Musik belebt die Sinne!

MUSIK BELEBT DIE SINNE!
FÜNF GUTE GRÜNDE FÜR INSTORE AUDIO! FAKT1: MUSIK WIRKT IMMER!

Akustische Wahrnehmung erfolgt immer direkt,ist sie doch, die am stärksten ausgeprägte Sinnesebene des Menschen. Der akustischen Atmosphäre kann sich der Mensch nur schwer entziehen und deswegen zeigt sich auch:
In Studien erhalten jene Läden, die gänzlich auf Musik verzichten, die schlechtesten Bewerbungen!

FAKT 2: MUSIK STEIGERT DEN UMSATZ!

Musik kann im Einzelhandel den Umsatz um bis zu 27% steigern (GfK-°©‐Studie). Diese positiven Effekte zeigen sich aber nur unter bestimmten Bedingungen:
Hetzen wir unsere Kunden mit schneller, lauter Musik durch den Verkaufsraum, kaufen sie nur stur jene Produkte, die sie kennen und brauchen. Hingegen entspannen sie sich bei langsamer Musik – die Herzfrequenz verringert sich, der Blutdruck sinkt, Muskelspannung und Atemfrequenz gehen zurück. Wenn unsere Kunden entspannt durch den Verkaufsraum schlendern, geben wir ihnen die Zeit, die sie brauchen, um Bedürfnisse zu entwickeln und mehr zu kaufen.

Musik fördert bestimmte Produkte. Psychologen haben nachgewiesen, dass Musik vorhandenes Wissen oder Gefühle aktivieren kann. So wird Akkordeonmusik von den in der Studie Untersuchten nordamerikanischen Probanden mit Frankreich assoziiert. In Restaurants wurden beim Abspielen von Akkordeonmusik deutlich mehr französische Weine als im Durchschnitt geordert. Auch der Zusammenhang zwischen dem Abspielen von deutscher Musik und dem verstärkten Konsum deutscher Weine konnte nachgewiesen werden.

FAKT 3: MUSIK BEEINFLUSST KAUFVERHALTEN!

Rund 60 % der Kaufentscheidungen fallen am Point of Sale, 33 % erfolgen völlig ungeplant. Wir können unseren Kunden die Kaufentscheidung durch die Wahl der richtigen Musik erleichtern. Bei klassischer Musik beispielsweise wird das Warenangebot wertiger empfunden und Kunden sind gleichzeitig bereit, teurere Produkte zu kaufen. Ist die Musik positiv und anregend, beeinflusst sie das Zeitgefühl und die Wahrnehmung des Dienstleistungsempfindens. Gut gestimmte Kunden nehmen Wartezeiten kürzer wahr, verlassen sich bei Entscheidungen eher auf oberflächliche Aspekte und beurteilen Produkte signifikant positiver.

FAKT 4: MUSIK STÄRKT IHRE MARKE!

Musik muss zur Umgebung und vor allem auch zur Marke passen, nur dann erhöht sie die Glaubwürdigkeit und verhilft zu einem authentischen, akustischen Markenimage. Mit dem Markenkern optimal abgestimmte Musik schafft ein positives Wahrnehmungsklima, das sich fördernd auf die Interaktions-°©‐ und Kooperationsbereitschaft Ihrer Kunden auswirkt. So hat Hollister das Thema Musik am Point of Sale von der ersten Minute an in seine Cross-°©‐Channel-°©‐Aktivitäten integriert und ist damit so erfolgreich, dass Playlisten des Instore Radios auch im Internet nachgefragt werden.!

Fakt 5: MUSIK BRAUCHT QUALITÄT!

Um Qualität im Musikbereich sicherzustellen, müssen vorab folgende Fragen beantwortet werden:
Welche Zielgruppenanforderungen muss ich erfüllen, um eine verkaufsfördernde Atmosphäre zu schaffen? Welches Image möchte ich mit Musik unterstreichen? Welche Kundengruppen erwarte ich? An welche Musik sind meine Kunden gewöhnt, damit sie sich „sicher“ fühlen können? Können meine Kunden die Musik am Point of Sale nachvollziehen? Menschen bevorzugen vertraute Dinge!

Oder anders:
Menschen reagieren positiv auf Reize, denen sie bereits häufiger begegnet sind. Bei der Musikplanung muss daher darauf geachtet werden, Kunden nicht mit unbekannten Reizen zu
überfluten. Dabei spielt auch die technische Komponente für Qualität eine entscheidende Rolle:
Nur hochqualitative Musik, deren Lautstärkepegel optimal adaptiert ist und über eine professionelle Beschallungsanlage ausgespielt wird, wird vom Kunden bewusst und angenehm wahrgenommen. Hier zeigt sich auch,je besser die Soundqualität, desto weniger kritisch beurteilen die Menschen das Musikgenre, das sie hören.

FAZIT: MUSIK WIRKT!

Nur wenige Unternehmen setzen Musik strategisch ein, doch erst der strategische Umgang verhilft Unternehmen zu verstärkter Markenpräsenz, Kundenbindung und höherem Umsatz. Gleichsam mit der Tatsache, dass Musik immer wirkt, ist das Kreieren des richtigen Soundambientes anspruchsvoll und erfordert professionelle Planung. Nutzen Sie das Potenzial von Musik auch für Ihr Unternehmen INTERNATIONALE STUDIEN ! ! Internationale Studien und Literatur!

Milliman (1982, 1986): Using background music to affect the behavior of supermarket!shoppers. Journal of Marketing, 46!• Areni & Kim (1993): The Influence of Background Music on Shopping Behaviour. Advances in!
Consumer Research, Vol. 20, pp. 336-340!http://www.acrwebsite.org/search/view-conference-proceedings.aspx?Id=7467!• Herrington & Capella (1994): Practical applications of music in service settings! http://www.cerog.org/lalondeCB/CB/2005_lalonde_seminar/garlin.pdf!• Hannen (2002): Kaufen nach Noten. In: Handelsjournal, H.4; 38!• Klasen (2002):Instore Medien fördern den Abverkauf, Absatzwirtschaft 35!• Tauschnitz (2005): Musik in Werbung und Konsum. Göttingen: Hogrefe!• Uplawski (2005): Ich höre, also kauf’ ich!http://www.werbepsychologie-online.ch/pdf/musik_Uplawski-pdf!• Garlin & Owen (2006): Setting the tone with the tune: a meta-analytic review of the effects!
of background music in retail settings. Journal of Business Research, 59!• Morin, Dube & Chebat (2007): The role of pleasant music in servicescapes: A test of the!dual model of environmental perception, Journal of Retailing, Vol. 83 (1), 115-130!• Kirichuk (2008): Was Kunden wirklich wollen. Marburg

Mark Sellmann

Gesellschafter/Geschäftsführer

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